WANDERUNG DER TRACHTENGRUPPE ZIMMERN OB ROTTWEIL AM 26. OKTOBER 2024
Dass die Mitglieder der Trachtengruppe Zimmern ob Rottweil nicht nur Freude am Tanzen haben, sondern auch wahre Wanderfreunde sind, stellten sie bei ihrer Herbstwanderung unter Beweis.
Eine 11-köpfige Gruppe fuhr am Samstagmorgen von Zimmern aus ins schöne Tonbachtal bei Baiersbronn um sich dort mit den ortkundigen Wanderführern zu treffen.
Als Tour wurde der „Tonbachsteig“ gewählt. Mit seinen 15 km Länge und 468 hm Höhendifferenz einer der schwierigeren Wanderstrecken.
Empfangen wurden sie bei schönstem Wanderwetter mit einem Sekt- / Brezelfrühstück. Gut gestärkt machte man sich auf den ersten Anstieg (180 hm) zum historischen Salbeofen. Vorbei an gut erhaltenen Grenzsteinen ging es zum Genussplatz „Oberen Zinken“. Dort gab es eine kurze Rast um den traumhaften Ausblick auf das Tonbachtal und auf Baiersbronn zu genießen. Weiter ging es auf breiten Forstwegen und weichen naturbelassenen Waldpfaden zur Kleemisse, einem Hochmoorgebiet mit ganz besonderer Vegetation.
Von dort machte man einen Abstecher zum „Huzenbacher Seeblick“, an welchem die Mittagspause abgehalten wurde. Gestärkt vom Rucksachvesper und bestens versorgt mit Heulikör und Haselnussschnaps machte sich die Gruppe wieder auf den Weg. Auf wunderschönem naturbelassenem Pfad stieg man über den „Überzwercher Berg“ ins Tonbachtal ab. Am Wildgehege vorbei sah man bereits die ersten Häuser von Tonbach, zu welchen auch die Lokalität der Schlusseinkehr gehörte.
Die Wanderer und Wanderführer waren sich einig: Ein rundum gelungener Tag, an dem alles passte. Pech für alle, die nicht dabei sein konnten.
Erfolgreiches Festwochenende bei und mit der Trachtengruppe Zimmern ob Rottweil
Auf eine erfolgreiche Jubiläumsfeier und ein gelungenes Erntedankfest darf die Trachtengruppe Zimmern ob Rottweil zurückblicken.
Am Wochenende vom 6./7. Oktober feierte die Trachtengruppe Zimmern ob Rottweil Ihr 70-Jähriges Jubiläum im Rahmen des Erntedankfestes.
Vorstand Manuel Aulich eröffnete den Festabend in der wunderschön geschmückten, bis zum letzten Platz besetzten Festhalle. Er ließ als erstes die Trachtenjugend auf die Bühne. Nachdem die Jugend ihre Tänze aufgeführt hatten begrüßte er alle Gäste, Ehrengäste, die Vertreter der Vereine sowie die von nah und fern angereisten Trachtengruppen. Er hielt er einen kurzen Rückblick auf die Vereinschronik und zählte einige der vielen Veranstaltungen und Aktivitäten des Vereins in all den Jahren auf.
Zum Abschluss bedankte sich Manuel Aulich bei seinen drei Vorgängern, dem Gründungsvorstand Franz Teufel, dem Ehrenvorstand Ludwig Teufel und seiner direkten Vorgängerin Birgit Teufel, denn ohne sie und ihren Einsatz würde der Verein nicht da stehen wo er heute steht.
Sein Wunsch lautet, dass das Vereinsleben weiterhin so gut erhalten bleibt und nach vorne gebracht wird. Getreu dem Leitspruch der Trachtengruppe: „Sitt und Tracht der Alten, wollen wir erhalten!“ übergab Manuel Aulich das Wort an die Bürgermeisterin Carmen Merz.
In ihrem kurzweiligen launigen Grußwort gratulierte Frau Merz dem Verein zum Jubiläum und bedankte sich für das aktive Vereinsleben, das Dorfgeschehen sei ohne den Verein kaum vorstellbar. Mit leuchtenden Vorstandsaugen durfte Manuel Aulich das Jubiläumsgeschenk der Gemeinde entgegennehmen.
Den Reden folgte der stimmungsvolle Auftritt des befreundeten Trachtenverein „D` Vilstaler Gebensbach“ aus Bayern. Unglaublich, dass die zwei jungen Musiker am Akkordeon und die begleitende Gitarrenspielerin alles auswendig spielten. Die jungen Tänzer verbreitenden durch ihre Jodler und ihren Schuhplattlern eine gute Laune, die förmlich von der Bühne auf das Publikum überschwappte. Beim Zuschauen der jungen Tänzerinnen wurde fast jedem Zuschauer schwindelig.
Franz Leipfinger, Vorstand des Gebensbacher Verein überreichte ein Gastgeschenk und sprach in seiner zünftigen bayrischen Art ein paar Grußworte.
Nach dem Auftritt des Trachtenverein traten spontan einzelne Vertreter der sich in der Halle befindenden Trachtengruppen und die Trachtengruppe Zimmern ob RW auf die Bühne. Gemeinsam wurden ein paar Schritte marschiert und getanzt. Ein unbeschreiblich schönes buntes Bild, das sich den Zuschauern hier bot.
Dieses wurde getoppt durch den anschließenden Auftritt der aktiven Trachtengruppe aus Zimmern ob RW, die ihre für das Jubiläumsfest extra einstudierten Tänzen zum Besten brachten.
Unter tosendem Applaus bildete der „Burschentanz“ von vier junggebliebenen einheimischen Trachtlern den krönenden Abschluss.
Nach dem offiziellen Teil wurde die Bar eröffnet und die „Casanovas“ spielten zum Tanz auf.
Der Jubiläumsabend wurde zum Jubiläumsmorgen.
Dem erfolgreichen Jubiläumsabend folgte am Sonntag das Erntedankfest.
Der Erntedankgottesdienst wurde von der Trachtengruppe Zimmern ob RW mitgestaltet. Auch die Trachtler des Trachtenverein „D` Vilstaler Gebensbach“ nahmen daran teil. Im Anschluss zog der Tross mit musikalischer Begleitung in die Festhalle.
Während des Frühschoppen und des Mittagsessen unterhielt der Musikverein die zahlreichen Besucher mit schwungvoller Blasmusik. Traditionell wurde zum Mittagessen die begehrte Schlachtplatte und Knöpflessuppe serviert. Die Halle war innerhalb kurzer Zeit bis zum letzten Platz besetzt und die fleißigen Servicekräfte hatten alle Hände voll zu tun. Selbstverständlich wurden auch Kaffee und Kuchen angeboten.
Vorsitzender Manuel Aulich freute sich bei seinem Grußwort über die zahlreichen Gäste und bedankte sich bei allen für den Besuch. Das Nachmittagsprogramm wurde von den Kindern der Trachtengruppe eröffnet. Sie erfreuten das Publikum mit ihren vielseitigen Aufführungen in Form von Gedichten, Liedern und Tänzen und wurden hierfür mit kräftigem Applaus belohnt.
Der Trachtenverein aus Gebensbach löste die Kinder ab und sorgte auch an diesem Tag für gute Stimmung mit ihren Auftritten. Mit langanhaltendem Applaus wurden sie von der Bühne verabschiedet und traten direkt ihre Heimreise an. Die gute Stimmung blieb aber in der Halle, denn die Aktiven der Trachtengruppe begeisterten mit Ihrem Kronentanz, dem Burschentanz und weiteren Tänzen das Publikum. Die bis zum späten Nachmittag sehr gut besuchte Halle, die leeren Töpfe und die strahlenden Gesichter zeugen dafür, dass auch dieses Erntedankfest ein voller Erfolg war.
Vergangenes Wochenende waren wir beim deutschen Trachtentreffen in Wangen im Allgäu. Dies war verbunden mit der Landesgartenschau.
Wir starteten am Freitagmittag unseren Trachtenausflug um 13 Uhr am Feuerwehrhaus in Zimmern und fuhren gemeinsam mit 4 gefüllten Autos voller Trachtlern in Richtung Wangen.
Gut dort angekommen besuchten wir gleich die Eröffnung auf dem Marktplatz, bei der schon eine bunte Trachtenvielfallt aus ganz Deutschland zu erkennen war. Anschließend ließen wir den Abend bei vielfältigen Trachtenauftritten auf einer großen Bühne der Landesgartenschau ausklingen und genossen im Anschluss noch ein paar lustige Stündchen in unserem Quartier.
Nach einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück am Samstag, bereicherten wir die Landesgartenschau und erkundeten das Gelände. Die Erwachsenen hatten Freude an bunten Blumen und einem hohen Aussichtsturm und die teilnehmenden Kinder hatten ihre Freude auf den zahlreichen wunderbar angelegten Spielplätzen.
Am Abend durfte das gesellige Beisammensein natürlich nicht zu kurz kommen. Im Gasthaus „Ochs am Berg“ ließen wir es uns bei sensationell leckerem Essen so richtig gut gehen.
Am Sonntagmorgen hieß es dann früh aufstehen um sich, nach einem kurzen Frühstück, für den großen Trachtenumzug herauszuputzen. Natürlich haben wir uns besonders angestrengt damit wir unsere schöne Zimmerner Tracht im besten Licht präsentieren können.
Dann ging es los und wir machten uns auf den Weg zum feierlichen Festgottesdienst in die Martinskirche in Wangen. Eine Kirche voll mit bunten Trachten und einem imposanten Einzug der Fahnenträger.
Nach einem kurzen Mittagssnack freuten wir uns dann auf den Höhepunkt des deutschen Trachtentreffens: der Festumzug!
Als Gruppe 102 von insgesamt 122 Teilnehmern durften wir den Festumzug bereichern. Natürlich waren unsere Schappelträgerinnen ein echter Hingucker, sodass viele Kameras auf uns gerichtet waren. Es hat sich also gelohnt uns so schickimicki zu machen.
Und dann neigte sich unser schönes Ausflugswochenende auch schon wieder dem Ende entgegen. Nach einer kurzen Stärkung nach dem Umzug traten wir wieder die Heimreise an und kamen mit wunderbaren Eindrücken wieder gut in Zimmern an.
Trachtengruppe
Foto: Trachtengruppe Zimmern ob Rottweil
Wie jedes Jahr war die Zimmerner Trachtenjugend über die Pfingstfeiertag ins Zeltlager des Trachtengau Schwarzwald gefahren, welches dieses Jahr vom Trachtenverein St. Georgen ausgerichtet wurde.
Die Trachtenjugend hatte ein tolles Wochenende mit vielen schönen Erlebnissen und konnte bei der Lagerolympiade den stolzen zweiten Platz erreichen.
Eine Gruppe aktiver Trachtler und Vereinsmitglieder folgten am Pfingstewochenende der Einladung der Trachtenfeunde aus Gebensbach, welche ihr 90ig-jähriges Jubiläum feierte.
Im Rahmen dieses Jubiläums fand ein beeindruckender Heimatabend statt, an welchem die Zimmerner Trachten ebenfalls teilnahmen und mit lang anhaltendem Applaus belohnt wurden.
Der Trachtenverein Gebensbach, der 1991 zum Weltkulturerbe ernannt wurde wird im Herbst beim Erntedankfest und dem gleichzeitig stattfindenten Feier des 70ig-jährigen Vereinsjubiläum, ihren Gegenbesuch leisten. Ein Auftritt, auf welchen man sich heute schon feuen kann!
Nicht nur im Hinblick auf das Vereins-Jubiläum, sondern auch im Sinne der Traditionserhaltung bittet der Verein alle ehemaligen Trachtenträgerinnen und Trachtenträger, welche noch Trachten oder Trachtenteile (Häuple, Schürzen....) besitzen, diese nicht mehr benötigen und gerne an den Verein abgeben möchten sich beim Verein zu melden.
Die Trachtenjugend
Trachtengruppe
Foto: Trachtengruppe Zimmern ob Rottweil
Am 03.Mai war die Trachtengruppe Zimmern ob Rottweil bei ihrer Maiandacht in der wunderschön geschmückten Wallfahrtskirche auf dem Palmbühl zu Gast.
Mit dem Marienlob stimmten sich die Trachtler und Gäste auf die Andacht ein. Michaela Brochowski, welche die Andacht liebevoll gestaltete, stellte anhand der heilenden Wirkung von Thymian, Pfefferminze, Brennnessel, Melisse, Johanniskraut und Kamille die einmalige Bedeutung der Kräuter dar. Sie verglich diese einzigartigen heilsamen Wirkungen mit den Fähigkeiten und Begabungen, welche ein jeder Mensch besitzt, machte somit die wichtige Bedeutung eines jeden einzelnen Menschen deutlich.
Musikalisch umrahmt wurde die Andacht von einem Bläser-Ensemble und einer Querflöte, die auch das Abschluss Lied „Segne Du Maria" begleiteten.
Bevor es zum gemeinsamen Abendessen ging, wurde von Michaela zur Erinnerung an diesen gelungen Abend ein von Gunter Hornberger hergestelltes Kräutersalz verteilt.
Endlich ist wieder alles normal
Die Trachtengruppe Zimmern blickte in ihrer Hauptversammlung nach den Pandemie-Jahren auf ein ereignisreiches Jahr zurück.
Das Jahr 2023, sei wieder ein ganz normales Vereinsjahr gewesen – und damit nach den Corona-Jahren ein besonderes. So konnten etwa die Tanzproben im 14-tägigen Rhythmus abgehalten werden – zusammen mit der ältesten Jugendgruppe, wo jede Generation von der anderen lernt, wie es in der Pressemitteilung heißt.
Die Trachtengruppe konnte sich und ihre Trachten beim 100-jährigen Jubiläum des Musikvereins Lackendorf und beim Heimat- und Trachtenbund Bräunlingen präsentieren. Außerdem konnte wieder die öffentliche Tanzprobe, das Erntedankfest und vieles mehr zusammen erlebt werden.
Ehrungen und Wahlen
Bürgermeisterin Carmen Merz nahm bei der Versammlung die Entlastung vor. Und Vorsitzender Manuel Aulich ehrte langjährige Vereinsmitglieder. Zum Ehrenmitgliedern wurden wurden Gabi von Au, Eva-Maria Hornberger, Konrad Teufel sowie Harald Buob ernannt. Der Trachtengau Schwarzwald ehrte für 40-jährige Mitgliedschaft Monika Aulich, Petra Thieringer, Heike Thieringer, Stefan Mager, und Tobias Teufel.
40 Jahre ist etwas besonders und so überreichte Manuel Aulich den Jubilaren natürlich auch die Vereinsurkunde und die Anstecknadel dafür.
Bei den Wahlen wurden Lisa Gaiser (Schriftführerin), Nadja Sprenger (Kassiererin) und Daniel Pfister (Zweiter Vorsitzender) sowie Annette Hirt, Tatjana Ober, Lisa Mager und Heike Thieringer
(Ausschussmitglieder) einstimmig gewählt.
Bericht Schwarzwälder Bote vom 29.03.2024
Die Geehrten und Ausschussmitglieder
Foto: Trachtengruppe Zimmern ob Rottweil
Bericht von Stefanie Siegmeier im Schwarzwälder Bote vom 06.12.2022:
Stück "Wenn Oma einmal reich ist!" lässt Publikum Tränen lachen
Jede Menge Humor, Lokalkolorit und hervorragendes schauspielerisches Talent bewies das Theaterensemble der Trachtengruppe mit der Inszenierung von "Wenn Oma einmal reich ist!"
Feng Shui ist das Motto im Garten der Familie Seeberger/Seeburger. Ulla und ihr Freund Justus haben den Familiengarten während der Abwesenheit der Eltern kurzerhand in eine Oase der Wellnessdrinks verwandelt, in der die Energie so richtig "flieeeeeßen" kann, wie Justus erklärt. Anna-Lena Niklas und Dominik Liebermann, die die Rollen besetzen, könnten für diese nicht besser geeignet sein. Schon beim Anblick des Hippies Justus bricht das Publikum in schallendes Gelächter aus, und Liebermann sorgt mit seinem exzellenten schauspielerischen Talent dafür, dass die Heiterkeit auch nicht abreißt.
Exzellentes Schauspieltalent
Während das junge Paar sich mit Feng Shui beschäftigt, leckere Drinks schlürft und vom Frieden in der Welt träumt, haben Oma Gretel Seeberger und Opa Erwin Seeburger, ebenfalls hervorragend gespielt von Andrea Schwegler und Patrick Teufel, der das schauspielerische Talent ganz offensichtlich von seinem Vater in die Wiege gelegt bekam, ganz andere Sorgen. Zum einen erkennen sie ihren ach so geliebten Garten kaum wieder und zum anderen muss Oma Gretel ihren Lottoschein abgeben. 48 Millionen sind im Jackpot, und die will sie gewinnen. Schließlich spielt sie ja bereits seit zehn Jahren.
Zimmern als "Golddorf"
Was sie allerdings nicht weiß ist: Dass Opa Erwin den Schein schon seit acht Jahren gar nicht mehr abgibt. Das vertraut er in trauter Runde seinem Freund Georg (Edgar Schwarz) bei einem Bier an. Oma jedenfalls verlässt sich auf ihren Gatten und wendet sich wichtigeren Themen zu: dem Friedhof, ihrem ein und alles. "I gang uff de Friedhof und guck, was die andre uff ihr Grab pflanzt hend", sagt sie, packt ihren Korb und zieht los. Und hier kommt dann ordentlich Lokalkolorit ins Spiel. Geht es doch um die, mehr oder weniger, gelungene Ortsmitte oder die Halle, mit der man, laut Oma Gretel, auch keinen Blumentopf gewinnen könne. Deswegen hätten Pfarrer und Bürgermeister jetzt im Rahmen von "Unser Dorf soll schöner werden", einen Friedhofwettbewerb ausgelobt. Und dabei könne Zimmern den Titel "Golddorf" gewinnen.
"Mit weniger gebe mir Zimmerner uns au it zfriede", ist Oma Gretel überzeugt. Doch dass eine Bekannte ihr immer beim Blumenschmuck auf dem Grab nacheifert, das findet sie allerhand, beschwert sich darüber beim Pfarrer (Daniel Pfister) und lässt sich etwas einfallen. Den Lottoschein hat sie dabei längst vergessen.
Lottogewinn oder doch nicht?
Derweil haben Ulla und Justus auf ihrem Spaziergang eine tote Ente gefunden, die von den beiden Jägern Huber (Nico Mager) und Franzl (Alexander Hirt) "erlegt" wurde. Sie sind entsetzt und wollen eine Initiative gegen die Vertreibung der heimischen Stockenten aus den Teichen ins Leben rufen.
Als dann die Tageszeitung mit den Lottozahlen ins Haus flattert, nimmt die Szenerie erst richtig Fahrt auf. Oma kann es kaum glauben. Sie hat den Jackpot geknackt. "48 Millionen. I ka‘s gar it glaube", freut sie sich und ihr fällt auf, dass Opa Erwin derweil abwechselnd bleich und grün im Gesicht wird. Hätte er den Schein doch besser mal abgegeben, denkt er sich offenbar.
Das Publikum lacht Tränen
Oma plant derweil ein Mausoleum mit Park und verspricht allen möglichen Leuten, sie am Gewinn teilhaben zu lassen. Die Situation wird immer verworrener. Das Publikum lacht zwischenzeitlich Tränen und belohnt die hervorragende Truppe abschließend mit tosendem Applaus.
Alle Aufführungen waren nahezu ausverkauft, was die Trachtler natürlich ganz besonders freut. Begeistert hat einmal mehr auch das Bühnenbild, das die Trachtengruppe gemeinsam mit der Künstlerin Brigitte Teufel gestaltet hat.
Georg (links) im Gespräch mit Oma Gretel und Opa Erwin. (Foto: Siegmeier) Als Hippie Justus brilliert Dominik Liebermann. (Foto: Siegmeier)
liebevolle Erntekörbe
Kindertrachtengruppe
die fleißigen Helfer
Fotos: Trachtengruppe Zimmern ob RW